Feuchtigkeitsschäden

Grundsätzlich gibt es zwei verschiedene Arten von Wasserschäden – den Kapillarwasserschaden sowie den Druckwasserschaden. Beim Kapillarwasserschaden entsteht ein Sog, der die Wand das Wasser aufsaugen lässt. Beim Druckwasserschaden wird das Wasser von außen durch die Wand gedrückt. Der Baudoktor ist Ihr Profi für die Beseitigung solcher Schäden an Ihrem Mauerwerk. Dank professioneller Trockenlegung und Abdichtungstechnik garantieren wir ein gesundes Raumklima.

2. Schimmelbekämpfung

Falls Schimmel vorhanden ist, sollte dieser fachgerecht entfernt werden. Es
ist wichtig, dabei geeignete Schutzmaßnahmen zu treffen, um die Gesundheit
nicht zu gefährden.

3. Reperatur der Schäden

Nach der Trocknung und Schimmelbekämpfung sollten beschädigte Materialien wie Putz, Tapeten oder Bodenbeläge ersetzt
oder repariert werden.

4.Feuchtigkeitsschutz

Um zukünftige Feuchtigkeitsschäden zu vermeiden, sollten geeignete
Maßnahmen ergriffen werden,  Nachträgliche Horizontalsperre gegen kapillare Feuchtigkeit und Abdichtung in der Konstruktion.

Bei einem fachgerecht errichteten Gebäude wird durch entsprechende Abdichtungsmaßnahmen das Eindringen von Feuchtigkeit verhindert. Durch Baumängel, veränderte Rahmenbedingungen oder durch die Alterung der Baustoffe kommt es jedoch immer wieder zu temporären oder dauerhaften Feuchteschäden.
Die Folgen sind vielfältig:

• der Wärmedämmwert der Wand verschlechtert sich; es kommt zu erhöhten Wärmeverlusten
• an der feuchten Wand finden Sporen, Algen und Pilze einen idealen Nährboden
• Salze, die in das Bauteil gelangen, führen zu Ausblühungen und Abplatzungen

Langfristig kann so die Standsicherheit eines Gebäudes beeinträchtigt werden. Wirksame Maßnahmen gegen eindringende Feuchtigkeit sind daher zum Schutz der Gebrauchstauglichkeit und für den Erhalt der Bausubstanz notwendig.